Übergang von Modul C "Melodien spielen" zum Fortgeschittenen Set 1

Autor: Martina Bunk

Das Modul C ist bis einschließlich Nr. 61 progressiv aufsteigend aufgebaut. Beginnend mit Ton a auf der g-Saite werden die Stammtöne in der ersten Lage der Diskant- und Basssaiten gelernt.

Frühestens etwa ab Nummer 30 („Ich war mal auf dem Dorfe“) kann mit den Leersaitenübungen, Seite 15 des Moduls D „Das Spiel in der weiten Lage“ begonnen werden.

Der Zeitpunkt für den Übergang in Modul D ist individuell sehr verschieden. Ich versuche, so zeitig wie möglich zu wechseln. Bei jüngeren Schüler*innen warte ich aber tendenziell etwas länger. Neben der feinmotorischen Herausforderung des zweistimmigen Spiels in der weiten Lage, treten nicht selten erhebliche Probleme beim Notenlesen, da ein Teil der Schüler*innen zur Entschlüsselung des Notenbilds den Notenhals mit einbezieht. Bei der zweistimmigen Notation in einer Notenzeile können sie sich aber nur noch am Notenkopf orientieren.

Frühestmöglicher Übergang zu Modul D „Das Spiel in der weiten Lage“ ist etwa bei Modul C „Melodien spielen“ Nummer 30. Logischer Übergang nach Nummer 43 nach Einführung des #. Nach Nr. 61 sollte spätestens gewechselt werden.

Start im Modul D „Das Spiel in der weiten Lage“ ist Seite 15 die Übung T1. Sollten noch weitere Leersaitenübungen benötigt werden, gehe ich in Modul B „Übungen auf leeren Saiten“ zurück und lasse einige rhythmische Übungen oder Wechselschlagsübungen begleitet mit darunter handschriftlich notierten leeren Basssaiten spielen. Ich lasse mir mit den Leersaitenübungen viel Zeit, da ich großen Wert auf die konsequente Einhaltung des Wechselschlags lege.

Nach Nr. 61 kann in Modul E „Der Akkordanschlag“ übergegangen werden. Ich lasse zwischen dem Übergang in Modul D „Das Spiel in der weiten Lage“ und dem Start von Modul FB „Der Akkordanschlag Basics“ in der Regel einige Wochen Zeit vergehen.