Das "Fortgeschrittenen Set 1" - Verwendung im Unterricht

Autor: Martina Bunk

Ich beginne fast immer mit Heft D „Das Spiel in der weiten Lage“ (siehe auch den Beitrag „Die Arbeit in Modul D „Das Spiel in der weiten Lage“) und nach der Überwindung der Startschwierigkeiten beginne ich etwas zeitversetzt mit dem Heft EB „Der Akkordanschlag Basics“. Dort lasse ich Übung für Übung spielen (siehe auch den Beitrag „Die Arbeit in Modul EB „Der Akkordanschlag Basics“).

In Heft EB „Der Akkordanschlag Basics“ kommen ab Nr. 11 die Doppelgriffe aus Modul D „Das Spiel in der weiten Lage“ vor. Geht es in Heft EB „Der Akkordanschlag Basics“ sehr schnell voran, muss ich da manchmal etwas bremsen und die Arbeit in Heft D „Das Spiel in der weiten Lage“ forcieren, da ich etwa parallel das Kapitel „Das Spiel mit gegriffenen Bässen“ (Heft D) und „Dreistimmige Anschläge“ (Heft EB) arbeiten möchte. Die meisten meiner Schüler*innen spielen gern im Akkordheft und sind motivierter, wenn die Griffwechsel leicht von der Hand gehen.

Der Anschlag zum Spielen der Stücke des Kapitels „Zweistimmiges Spiel mit nachschlagender Mittelstimme“ (Heft D „Das Spiel in der weiten Lage) wird durch die Übungen T2 und T3 auf Seite 16 desselben Hefts eingeführt. Schüler*innen die komplett tirando spielen, können diese beiden Vorübungen auch weglassen. Auf jeden Fall sollten tirando Anschläge durch das Spiel in Heft EB „Der Akkordanschlag Basics“ aber schon eingeführt worden sein.

Die Hefte des Fortgeschrittenen Sets 1 werden parallel verwendet. Gleichzeitig spielen die Schüler*innen auch im Modul C „Melodien spielen“. Die Abwechslung tut ihnen gut und es werden verschiedene technische Aspekte gleichzeitig trainiert. Durch die Farbe der Umschläge können sie die vorerst noch getrennten Lernfelder und Anschlagsarten schnell und eindeutig zuordnen. Die drei Hefte sollten etwa zeitgleich abgeschlossen werden.