Das Modul EB "Der Akkordanschlag Basics" - Verwendung im Unterricht

Autor: Martina Bunk

Spätestens wenn meine Schüler*innen im Modul C „Melodien spielen“ die Töne auf den Basssaiten beherrschen beginnen sie mit Modul EB „Der Akkordanschlag Basics“. Ich lege sehr großen Wert auf die technisch möglichst korrekte Ausführung der Bewegungen der Finger der rechten Hand. Dem dienen Nr. 1, 9 und 20. In die Felder schreibe ich, wie oft die Übung wiederholt werden soll. Das Heft wird Übung für Übung erarbeitet. Manchmal lasse ich Nr. 5 vor Nr. 4 spielen. Wenn mir die rechte Hand noch zu unruhig erscheint, überspringe ich Nr. 8 „Der große Gong“.

Die Liedbegleitungen werden erfahrungsgemäß sehr gern gespielt. Durch das parallele Spielen in Modul D „Das Spiel in der weiten Lage“ sind Doppelgriffe wie in Nr. 11 kein Problem, das lässt oft die Motivation steigen. Nr. 16 „Unterwegs“ beginnt erst ab einem gewissen Tempo zu klingen, deshalb lasse ich sie nicht alle Schüler*innen spielen. Sie ist auch das einzige Stücke mit wechselnden Anschlägen und ein Stück, bei dem der Rhythmus stimmen muss.

Die größte Herausforderung stellt die Nr. 18 dar. Bei großen Schwierigkeiten im Anschlag (der Daumen wechselt zwischen Basssaiten und g-Saite) lasse ich den Anschlag erst einmal auf leeren Saiten üben. In Zeile 3 wird zwischen a-Moll und d-Moll gewechselt, wobei der 2. Finger stehenbleibt. Diesen Wechsel erkläre ich ganz genau. Ich fordere die technisch korrekte Ausführung, was manchmal mehrere Wochen benötigt.

Das Modul EB „Der Akkordanschlag Basics“ wird parallel zu Modul D „Das Spiel in der weiten Lage“ und zu Modul C „Melodien spielen“ verwendet.